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Surfboard
Als Einsteiger*in oder leicht Fortgeschrittene*r solltest du zum Malibu (Länge je nach Körpergewicht: 7'3''-8'4'') greifen. Damit bekommst du die Wellen am besten. Und mit einem Malibu fällt es dir leichter das Gleichgewicht zu halten. Gegenüber den noch größeren Longboards sind Malibus einfacher zu steuern und das Paddeln durch die Wellen zum Startpunkt fällt leichter.

Einen Malibu solltest du so lange nutzen bis dir die ersten Schrägfahrten an der Wellenwand gelingen. Dann kannst du auf ein sogenanntes Evolution-Board (Länge je nach Körpergewicht: 6'8''-7'4'') umsteigen.

Das Shortboard ist nur für Könner*innen geeignet. Wer den Fehler macht, zu früh umzusteigen, bremst sich selbst aus – auch wenn ein Shortboard cool aussieht und sich leichter tragen lässt. Es gibt Shortboards mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften. Vor dem Kauf ist auf jeden Fall eine individuelle Beratung angesagt.

Surfanzug
Der Surfanzug bietet Schutz vor Wärmeverlust. Je dicker desto wärmer. Ab 20°C Wassertemperatur reicht ein Surfanzug mit 3 mm im Rumpfbereich und 2 mm für Arme und Beine, der als 3/2er bezeichnet wird. Unterhalb von 14°C sollten es schon 5/3 mm sein. Dazwischen und für einen Allround-Anzug sind 4/3 mm zu empfehlen.

Zubehör
Das wichtigste Zubehör ist die Leash (Fangleine), damit du nach einem Sturz das Board schnell wieder bei dir hast. Und um nicht vom Surfboard zu rutschen, muss es entweder mit Pads versehen sein oder du musst regelmäßig Surf-Wax auftragen.
In einer guten Surfschule ist die Nutzung des gesamten Surf-Equipments selbstverständlich bereits im Kurspreis inbegriffen.
